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Trend mit Durchhaltevermögen: Der Online-MBA

Online-Studiengänge sind beliebt. Schließlich eignen sie sich gut für Teilnehmer, die flexibel bleiben müssen und ihren Job nicht aufgeben wollen. Erfahren Sie mehr über Unterschiede zwischen den Online-Programmen und ihren traditionellen Pendants.

MBA-Programme im Online-Format gibt es schon seit einigen Jahren. Nach Angaben der Website „Poets and Quants“ belegen derzeit etwa 11.000 MBA-Teilnehmer ein Online-Programm an etwa 90 von der AACSB akkreditierten Schulen. Laut Magazin US News gibt es viele traditionelle Business-Programme, die von der AACSB akkreditiert sind, jetzt auch als Online-Version – zum Beispiel an der IE Business School, der University of North Carolina, der Pennsylvania State University, der Indiana University und der University of Florida.

Campus-Programme jetzt auch als Online-Version

Sie alle bieten jetzt Online-Programme an, die mit ihren Campus-Programmen vergleichbar sind. Und auch neue Programme rufen die Schulen immer wieder ins Leben. Dazu gehört zum Beispiel ein neuer Online-MBA mit Schwerpunkt erneuerbare Energien „MBA Renewables“ an der Beuth University of Applied Sciences Berlin in Kooperation mit der Renewables Academy AG (RENAC). Das Programm bereitet  auf Management-Positionen im boomenden Bereich der erneuerbaren Energien vor. Den MBA der SUNY Oswego, einem Teil der New York State University, gibt es jetzt ebenfalls in einer Online-Variante.

Geringere Kosten beim Online-MBA

Die Online-MBA-Programme sind meist kostengünstiger als ihre traditionellen Pendants. Daher sehen inzwischen mehr MBA-Bewerber in der Online-Ausbildung eine interessante Alternative. Allerdings haben sie oft ein anderes Ziel als etwa die Teilnehmer an Vollzeit-Programmen. Häufig streben sie keinen Karrierewechsel an, sondern bleiben bei ihren Arbeitgebern. Manche sind befördert worden, fühlen sich dem Job mit seinen neuen Anforderungen noch nicht ausreichend gewachsen oder wollen von der technischen Seite ins Management wechseln.

Wer sich für einen Online-MBA interessiert, sollte darauf achten, dass das Programm die Situation im Klassenzimmer möglichst eng nachempfunden ist. Eine aktive Online-Teilnahme, Analysen von Fallstudien und Online-Debatten, die ein Dozent leitet und moderiert, gehören dazu. Auch Pflichtaufenthalte auf dem Campus der Schule sind wichtig für zwischenmenschliche Kontakte und die Gründung von Netzwerken.

Niedrigere Gehaltssteigerung

Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings: Laut Business Week fällt die Gehaltssteigerung beim Online-MBA nicht ganz so hoch aus wie beim traditionellen Studium. Doch die Teilnehmer müssen weder ihren Job aufgeben noch umziehen. So haben sie geringere Kosten zu tragen und die Finanzierung der Management-Weiterbildung ist leichter zu realisieren. Was sie an Beiträgen in das Studium investieren, können Online-MBA-Absolventen also schneller wieder ausgleichen.

Für die Bewerbung gilt dieselbe Sorgfalt wie für traditionelle MBA-Programme. Und auch Inhalte und Anforderungen unterscheiden sich kaum von denen der anspruchsvollen Vollzeit- und Teilzeit-Versionen. Noch mehr Selbstdisziplin und Engagement sind bei den Online- und Fern-MBAs gefragt. Und ähnlich ausdauernd wie der Trend zum Online- und Fern-MBA müssen auch die Teilnehmer sein. Tipps für die Bewerbung um ein MBA-Programm finden Sie bei uns hier.

Datum: 12/11
Autoren: Rebekka Baus, Ina Oberhoff