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Bewerben für den MBA: die 10 größen Fallen

Zu spät, zu allgemein, schlechte Referenz - bei der MBA-Bewerbung kann man allerhand falsch machen. Welche Fehler du leicht vermeiden kannst, erfährst du hier.

Die richtige Business School finden
Massenbewerbungen vermeiden
Genug Zeit einplanen
Relevante Infos in den Lebenslauf
Auf den GMAT vorbereiten
Den richtigen Referenzgeber finden
Einheitlich präsentieren
Auch mal nachfragen
Floskeln vermeiden
Gesprächspartner kennen

Das MBA-Studium lohnt sich. Nicht nur die Karriere kann deutlich schneller vorankommen, auch die Gehaltsaussichten im Anschluss sind häufig gut. Doch vor dem MBA lauert eine tiefe Grube, die man überspringen muss: die Bewerbung um den Studienplatz. Damit Interessierte auf dem Weg ins (Top-)Management nicht in Stolpern kommen, hier der Überblick über die größten Fallen, die bei der MBA-Bewerbung lauern.

Falle 1: Falsche Business School

Vor dem eigentlichen Bewerbungsprozess kommt das erste Problem: die Wahl der richtigen Business School und des passenden MBA-Programms. Informieren können sich Interessierte auf Hochschul-Webseiten, über Rankings oder Infoportale wie mba-master.de. Einplanen sollten Bewerber möglichst auch einen Besuch an der Business School, um Campus, Atmosphäre, Dozenten und Studenten kennenzulernen.

Falle 2: Massenbewerbungen

Viele MBA-Interessierte bewerben sich an mehreren Business Schools, um ihre Chancen auf eine Zulassung zu erhöhen. Eigentlich vernünftig, doch Vorsicht: Allgemein gehaltene Bewerbungen kommen schlecht an. Auch wenn es ganz schön Zeit kostet: Die Bewerbung muss auf jede Business School individuell zugeschnitten sein.

Falle 3: Zu wenig Zeit eingeplant

Eine Bewerbung schreibt sich nicht in einer halben Stunde. Schon gar nicht für ein MBA-Studium. Neben dem ausführlichen Lebenslauf und einem knackigen Motivationsschreiben, müssen Essays geschrieben, Referenzschreiben eingeholt und Prüfungen wie der TOEFL-Test absolviert werden. Für die Bewerbung an einer nicht-deutschsprachigen Business School ist außerdem die Übersetzung von Zeugnissen notwendig. Gut drei bis sechs Monate sollten Bewerber für die MBA-Bewerbung einkalkulieren.

Falle 4: Zu wenige Infos im CV

Business Schools bemängeln oft die fehlende Aussagekraft von Lebensläufen. Exakte Beschreibungen der Tätigkeiten in Jobs und Praktika sind daher unverzichtbar. Was viele Bewerber nicht ahnen: Offenheit siegt. Lücken im Lebenslauf sollten nicht verschwiegen werden. Richtig begründet, führen sie nicht zwangsläufig zum Ausscheiden aus dem Bewerbungsprozess. Neben Details und Ehrlichkeit sind bei renommierten Business Schools auch die persönlichen Interessen gefragt – hier lassen sich oft wichtige persönliche Qualifikationen erkennen.

Ausgewählte MBA-Programme

StudiengangAbschlussStadtStudienform 
Betriebswirtschaftslehre (berufsbegleitend)
AKAD Stuttgart
M.A. Stuttgart
Teilzeit, Fernstudium
Eintrag für den Vergleich mit einem Anderen markieren/demarkieren. In der Merkliste notieren  
Wirtschaftsinformatik (berufsbegleitend)
AKAD Stuttgart
M.Sc. Stuttgart
Fernstudium, Vollzeit
Eintrag für den Vergleich mit einem Anderen markieren/demarkieren. In der Merkliste notieren  
Wirtschaftsingenieurwesen
AKAD Stuttgart
M.Eng.
Fernstudium, Teilzeit
Eintrag für den Vergleich mit einem Anderen markieren/demarkieren. In der Merkliste notieren  
Betriebswirtschaft - Aufbaustudiengang (berufsbegleitend/konsekutiv)
Alanus Hochschule Alfter
M.A.
2 StädteAlfter, Leipzig

Teilzeit
Eintrag für den Vergleich mit einem Anderen markieren/demarkieren. In der Merkliste notieren  
Betriebswirtschaft (berufsbegleitend)
Alanus Hochschule Alfter
M.A.
2 StädteAlfter, Leipzig

Teilzeit
Eintrag für den Vergleich mit einem Anderen markieren/demarkieren. In der Merkliste notieren  

Falle 5: Falsche GMAT-Vorbereitung

Manche Bewerber besuchen teure Vorbereitungskurse oder versuchen im Selbststudium, sich das gesamte Test-Wissen unter Druck einzuhämmern. Das ist oft uneffektiv. Bewerber sollten systematisch an die Vorbereitung des GMAT-Tests herangehen, ihre Schwächen erkennen und daran arbeiten. „Mir hat geholfen, ein Fehlerprotokoll anzulegen. Ich habe notiert, welche Aufgaben ich falsch hatte, wo ich zu langsam war oder wo es einen besseren Lösungsweg gab. So konnte ich mich steigern“, sagt GMAT-Kandidat Jannick Plate.

Falle 6: Falscher Referenzgeber

Viele MBA-Schulen fordern ein Empfehlungsschreiben, um den Bewerber aus der Sicht Anderer kennenzulernen. Wichtig ist: Der Referenzgeber muss den Kandidaten gut kennen, um eindeutige Aussagen über ihn machen zu können. Der Freund eines Freundes, der Manager in einem Konzern ist, nützt also wenig. Vorsicht auch bei Uni-Professoren und Dozenten als Referenzgeber. Besser ist ein ehemaliger Arbeitgeber, der die Arbeitsleistung des Bewerbers im Management gut beurteilen kann.

Falle 7: Mangelnde Kohärenz

Bewerber sollten darauf achten, dass ihre Bewerbungsunterlagen ein einheitliches Bild abgeben. Das heißt: persönliche Fähigkeiten, die im Referenzschreiben genannt werden, sollten auch in den Essays und im Lebenslauf zum Ausdruck kommen. Wichtige Qualifikationen sollten hervorgehoben werden.

Falle 8: Berührungsängste

Was soll im Motivationsschreiben stehen? Wie viele Referenzgeber sollten gesucht werden? Fragen, die Bewerber vor so manches Problem stellen. Damit Kandidaten sicher sein können, dass ihre Unterlagen den Anforderungen der Business School entsprechen, sollten sie keine falsche Scheu zeigen. Direktes Nachfragen bei der Hochschule hilft, Unklarheiten zu beseitigen und die Bewerbung zu verbessern. „Wir geben gerne Auskunft“, sagt Annegret Zettler von der HHL Leipzig Graduate School of Management.

Falle 9: Floskelhafte Essays

In den Essays sollen Bewerber ihre persönliche Motivation für das MBA-Studium darstellen. Viele Bewerber machen den Fehler und geben zu umfangreiche Essays ab. Das sollte unbedingt vermieden werden. Die Business Schools wollen sehen, ob der Kandidat in der Lage ist, eine Fragestellung prägnant auf den Punkt zu bringen. Auch allgemeine Floskeln können zum Aus einer Bewerbung führen.

Falle 10: Interviewpartner unbekannt

War die Bewerbung erfolgreich, wird der Kandidat zum Interview eingeladen. Um dort wirklich punkten zu können, ist es gut, den Interviewer zu kennen. Er wird auf Nachfrage von der Business School genannt. Kennen Bewerber das Fachgebiet und die Vita des jeweiligen Interviewers, können sie sich optimal auf das Gespräch vorbereiten.

Datum: 04/16
Autor: Lisa Specking