Der konsekutive Master
Vorteil konsekutiver Master: Master-Absolventen erlangen im Studium fundierte wissenschaftliche Kenntnisse, mit denen sie methodisch besser arbeiten können.
Konsekutiv bedeutet, dass man in dem Fachbereich studiert, in dem man auch den Bachelor-Abschluss absolviert hat. Somit sind Master-Anwärter, die im selben Fach bleiben wollen, mit einem konsekutiven Master-Studiengang gut beraten. Die Theorie und wissenschaftlichen Inhalte des Bachelor-Studiums werden hier vertieft. Üblich ist auch, sich mit dem konsekutiven Master auf ein Schwerpunktthema zu spezialisieren.
Für den konsekutiven Master neu bewerben
Die große Mehrheit der Master-Studiengänge ist konsekutiv aufgebaut. In Deutschland sind das 90 Prozent. Jedoch gibt es keinen automatischen Übergang vom Bachelor- zum Master-Studiengang. Auch für ein konsekutives Master-Studium muss man sich neu bewerben. Viele Master-Studiengänge sind zulassungsbeschränkt. Das bedeutet, dass auf die Bewerber ein Zulassungsverfahren zukommt. Unterschiedliche Unterlagen sind dafür erforderlich: etwa der Nachweis über den akademischen Abschluss, Lebenslauf oder Zeugnisse über praktische Erfahrungen. Einige Hochschulen verlangen eine schriftliche Empfehlung oder ein Motivationsschreiben, das die besondere Eignung eines Bewerbers für den Studiengang herausstellen soll. Zu Bewerbungsverfahren und -fristen gibt die jeweilige Hochschule genauere Auskünfte.
Den konsekutiven Master durch Bafög finanzieren
Für den konsekutiven Master kann, wenn er gleich an das Bachelor-Studium angehängt wird, weiter Bafög bezogen werden. Die Klippe in Sachen Bafög ist die Berufserfahrung oder das Alter. Was an anderer Stelle gewünscht und vorausgesetzt wird, kann hier zum Stolperstein werden.