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Arbeitgeber finden Master ohne Erststudium gut

Viele Bildungseinrichtungen streiten noch darüber, ob ein Master ohne Erststudium mehr Schaden oder Nutzen bringt. Unternehmen haben dazu längst Stellung bezogen. Sie hoffen auf Linderung des Fachkräftemangels. 

Ein Master-Studium beginnen, ohne zuvor überhaupt ein Erststudium absolviert zu haben? Klingt wie der berühmte zweite Schritt vor dem ersten. Eine Änderung der Hochschulgesetze erlaubt den Bildungseinrichtungen mittlerweile auch Kandidaten ohne Bachelor, Magister oder Diplom in ihre Programme aufzunehmen. Zugangsvoraussetzung ist stattdessen umfassende Berufs- und Führungserfahrung.

Die Öffnung der Studiengänge für Nicht-Akademiker ist umstritten. Etliche Institute befürchten die Entwertung des Master-Abschlusses. Viele Arbeitgeber sehen das allerdings anders. Sie sprechen sich mehrheitlich für ein Master-Studium von Führungskräften ohne Erststudium aus. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Institutes hervor. Zwei Drittel der rund 300 befragten Personalentscheider begrüßen den neuen Zugangsweg und sehen in ihm auch die Würdigung umfangreicher beruflicher Erfahrungen.

Mit dem Master gegen Fachkräftemangel

Eine Entwertung des Masters befürchten nur wenige Arbeitgeber. Sie sehen stattdessen Vorteile im Kampf gegen den Fachkräftemangel. 54 Prozent der Personaler sind der Meinung, dass der offene Zugang zum Master-Studium der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt und dem Fachkräftemangel besser entspricht.

Dazu passt, dass die Nachfrage nach berufsbegleitenden Master-Studiengängen in der Vergangenheit bereits gestiegen ist. Häufig unterstützen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter hierbei zeitlich oder auch finanziell. Voraussetzung für den berufsbegleitenden Master war bisher allerdings immer ein Erststudium.

Mitarbeitern, die das nicht vorweisen konnten, blieb dieser Weg versperrt – und damit auch der Aufstieg in bestimmte Positionen im Unternehmen. Fachlich durchaus geeignet, ging es für sie ohne den zwingend notwendigen Master-Abschluss nicht weiter. Der neue Zugangsweg eröffnet nun auch Nicht-Akademikern neue Karriere-Perspektiven.

Datum: 03/12
Autor: Markus Gerharz

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