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Führung will gelernt sein

Gute Chefs sind selten. Welche Führungsstile es gibt und was man in Studium und Beruf daraus lernen kann, erfahren Teilnehmer eines Tagesseminars, das die Deutsche Bildung für ihre Mitglieder anbietet – exklusiv verlosen wir drei Plätze.

Sie sind erfolgreich in Ihren Beruf eingestiegen und jetzt wird Ihnen Ihr erstes Team zugeteilt? Oder Sie sind noch mitten im Studium, engagieren sich in Vereinen und Initiativen und führen dort immer wieder unterschiedliche Teams?
Jeder, der schon mal in der Chef-Situation war, hat gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, Anführer zu sein.

Führen ist ein Drahtseilakt 

Mitarbeiter erwarten Motivation und Begeisterung, die Unternehmensleitung möchte in erster Linie Resultate sehen. Ein Drahtseilakt, der schnell danebengehen kann. Fest steht: Führen ist eine Kunst, die je nach Situation und Beteiligten neue Verhaltensweisen erfordert.  Auch in Beruf und Studium kann ein guter Führungsstil sich auszeichnen. Doch welche unterschiedlichen Stile gibt es?

Kooperativ oder autoritär

Der Klassiker: Der Chef befiehlt, die Untergebenen führen aus – das ist das kennzeichnende Merkmal des autoritären Führungsstils. Er hat den Vorteil, dass die Führungskraft die Fäden in der Hand hält und den Überblick sichert. Der Nachteil: Mitarbeiter bleiben unmündig und es kann zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre kommen. Bevor Sie sich aber das nächste Mal über den  strengen Chef ärgern: autoritär ist nicht automatisch schlecht. Gerade im Krisenfall ist eine hohe Entscheidungskompetenz wichtig.

Gespräche, Abstimmungen und gegenseitiger Respekt prägen das Bild der kooperativen Führungskraft. Kennzeichnend für diesen Stil ist, dass Chef und Mitarbeiter wichtige Entscheidungen gemeinsam treffen. Das fördert Kommunikation, Kreativität und Leistungsbereitschaft des Arbeitnehmers. Das Problem: Ein kooperativer Führungsstil stellt hohe Ansprüche an die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter – nicht jeder kann (und will) mit den gebotenen Freiräumen umgehen. Eine Alternative ist der situative Führungsstil. Entscheidungen und Handlungen der Führungskraft orientieren sich dabei an der individuellen Situation der Mitarbeiter. Vom Berufsanfänger bis zum alten Hasen geht der Chef dabei auf jeden persönlich ein.

Laissez-faire oder systemische Führung - welcher Stil Sie weiterbingt