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Akkreditierung: Auf Nummer sicher

Eine Garantie für einen guten Studiengang ist die Akkreditierung. Aber auch nicht akkreditierte Studiengänge erfüllen hohe Qualitätsansprüche und können ein Karrieresprungbrett sein.

Lebensmittel, Spielzeug und Master-Studiengänge haben eine Gemeinsamkeit: Sie werden auf Herz und Nieren geprüft und erhalten ein Gütesiegel. Bei Lebensmitteln und Spielzeug übernimmt das Stiftung Warentest, bei Studiengängen der Akkreditierungsrat.

Akkreditierung als Orientierungshilfe

Man mag von Tests und Gütesiegeln halten, was man will. Fakt ist jedoch, dass sie dabei helfen können, sich zu orientieren. Und das gilt insbesondere für Master-Studiengänge. In einem teils undurchschaubaren Dschungel an Master-Angeboten ist es für Studenten und Unternehmen hilfreich, wenn ein Gütesiegel die Qualität eines Studiengangs bestätigt. Auch für das Ansehen der Hochschulen ist die Akkreditierung wichtig. 

Akkreditierungsagenturen nehmen Studiengänge unter die Lupe

Seit 1998 ernennt der Akkreditierungsrat Agenturen, die jeden neuen Bachelor- und Master-Studiengang prüfen. Dort sitzen Wissenschaftler, Berufsvertreter und Studenten, die den Studiengang unter die Lupe nehmen, bevor er das Gütesiegel des Akkreditierungsrats erhält.

Ein Studiengang erhält dann das Qualitätssiegel des Akkreditierungsrats, wenn er vom Inhalt und Niveau bundesweit einheitlichen Vorgaben entspricht. Die Vorgaben werden unter anderem von berufsständischen Vereinigungen oder Wirtschaftsverbänden festgelegt. Kriterien sind etwa die personelle und räumliche Ausstattung. Auch Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit sind Bestandteile der Beurteilung. Ebenso wie die Arbeitsbelastung der Studenten und ihr weiterer Karriereweg. Alle fünf Jahre muss die Akkreditierung wiederholt werden.

Nicht nur akkreditierte Studiengänge sind top

Für viele Unternehmen ist die Akkreditierung eines Studiengangs der Beweis, dass der Master-Abschluss ihrer Bewerber Qualität hat. Aber auch Master-Studiengänge ohne Akkreditierung können qualitativ hochwertig sein. Laut einer Statistik des Akkreditierungsrats von März 2017 sind 56 Prozent aller Masterstudiengänge an Universitäten oder Hochschulen mit Promotionsrecht akkreditiert. Demgegenüber stehen rund zwei Drittel akkreditierter Studiengänge an Fachhochschulen oder Hochschulen ohne Promotionsrecht. Daraus kann man ablesen, dass Fachhochschulen oder private Schulen ein größeres Interesse daran haben, ihre Studiengänge akkreditieren zu lassen. Master-Studiengänge an Universitäten etwa sind häufig auch ohne Gütesiegel des Akkreditierungsrats anerkannt. 

Akkreditierungsagenturen

Diese Akkreditierungsagenturen sind berechtigt, das Qualitätssiegel des Akkreditierungsrats an Bachelor- und Master-Studiengänge zu vergeben:

  • AAQ - Schweizerische Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung
  • ACQUIN - Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut
  • AHPGS - Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Bereich  Gesundheit und Soziales
  • AKAST - Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung kanonischer Studiengänge
  • AQ Austria - Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria
  • AQAS - Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen
  • ASIIN - Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik
  • evalag - Evaluationsagentur Baden-Württemberg
  • FIBAA - Foundation for International Business Administration Accreditation
  • ZEvA - Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover

Datum: 03/17
Autorin: Kirsten Gregus

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