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MBA und EMBA: Noch weiter nach oben

Die Karriere können beide fördern: MBA- und EMBA-Programme vermitteln Management-Kenntnisse und bereiten auf gehobene Führungspositionen vor. Doch was unterscheidet sie?

Wer nach dem Erst-Studium ans obere Ende der Karriereleiter will, für den sind MBA- oder EMBA-Programme interessant. Und die beiden Programme unterscheiden sich nicht nur durch den Zusatz „Executive“.

EMBA: Noch mehr Erfahrung

Für Executive MBA-Programme müssen Teilnehmer noch mehr Berufs- und Führungserfahrung im Gepäck haben, als für den Master of Business Administration. Mindestens fünf, nicht selten sogar zehn Jahre, sollten die Kandidaten bei ihrer Bewerbung um einen Studienplatz nachweisen. Erfahrungen im Management können zusätzlich Bestandteil der Anforderungen sein. Zum Vergleich: Für MBA-Programme genügen den Schulen meist zwei bis drei Jahre Berufserfahrung.
Daher verwundert es nicht, dass sich EMBA-Programme meist an Mitglieder der Geschäftsleitung, Abteilungs-leiter und Verantwortliche von Geschäftsbereichen richten. Sie erwerben mit dem EMBA zusätzliche Kenntnisse für die Gesamtführung von Unternehmen weltweit. Und so ist der Altersdurchschnitt bei EMBA-Programmen oft höher als beim MBA.

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Erweiterung der Karriereperspektive

Führungspositionen, die EMBA-Kandidaten bereits bekleiden, möchten MBA-Studenten noch erreichen. Doch nicht nur auf künftige Führungsverantwortung bereiten die Programme vor. Auch die funktionsübergreifenden Aufgaben solcher Positionen sind Teil des MBA.
Eine MBA-Studie befragte deutsche und europäische Business Schools zur Zielsetzung ihrer MBA-Programme. Die Erweiterung der Karriereperspektive und die Verstärkung der interkulturellen Kompetenz standen bei den meistgenannten Antworten ganz oben.

Dicht darauf folgte der Ausbau des Netzwerks, Steigerung der interkulturellen Kompetenz und Veränderung der beruflichen Ausrichtung.

Vorteil EMBA und Teilzeit-MBA: Kein Karriereknick

Auf der Karriereleiter pausieren und zurück an die Uni? Darüber müssen sich künftige EMBA-Studenten keine Gedanken machen. Ihr Studium ist berufsbegleitend konzipiert und beinhaltet eine feste Anzahl von Präsenz-veranstaltungen und Lehrgängen, die meist am Wochenende stattfinden oder im Vorfeld eingeplant werden können.
Diesen Vorteil können auch MBA-Studenten nutzen, die sich für eines der Teilzeit-Angebote entscheiden. Zwar verlängert sich dadurch ihr Studium, doch sie können weiter arbeiten und müssen keinen Verdienstausfall in Kauf nehmen.

Hohe Internationalität

MBA- und EMBA-Programme besitzen eine hohe internationale Ausrichtung. Schließlich bereiten sie die Führungskräfte und Manager von morgen auf globale Herausforderungen vor. Kurse mit internationaler Orientierung und bunt gemischter Studentenschaft, internationale Fallstudien und Auslandsaufenthalte sind daher zentraler Bestandteil bei den meisten Programmen.
EMBA-Programme sind, noch stärker als MBA-Programme, international ausgerichtet. Unterrichtssprache ist in den meisten Fällen Englisch. Und durch Kooperationen mit anderen Business Schools und Unternehmen sind Studienaufenthalte im Ausland fast schon selbstverständlich. Top-Manager in spe können sich so bestens auf die Management-Aufgaben global agierender Unternehmen vorbereiten. Außerdem bauen sie durch das Programm ein großes Netzwerk zu anderen Professionals auf.

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EMBA und MBA: Einsatz und Durchhaltevermögen gefragt

Beide Programme sind eine Herausforderung und stellen hohe Ansprüche an die Teilnehmer. Schlafmangel, Leistungs- und Zeitdruck sind übliche Begleiterscheinungen.
Der Executive MBA erfordert dabei noch einiges mehr an Einsatz, Wille und Motivation. Wochenenden, Feiertage, Urlaube, Freizeit werden auf ein Minimum reduziert, denn die Vorbereitung der Kurse und Präsenzmodule ist sehr zeitintensiv. Doch wer diesen Abschluss neben dem Job macht, beweist ein großes Maß an Disziplin, Durchhaltevermögen und Engagement –  und kommt dem oberen Ende der Karriereleiter noch ein Stück näher.

Datum: 07/11, aktualisiert 11/13
Autorin: Ina Oberhoff

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