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Welcher Master für wen?

Die wichtigsten Fragen vor der Wahl des Master-Studiengangs: Wo möchte ich beruflich hin und was erwarte ich von meinem Studium?

Welches Master-Studium das passende ist, hängt vor allem von den persönlichen beruflichen Zielen ab. An erster Stelle steht deshalb eine Selbstanalyse:

  • Welche Position möchte ich später erreichen?
  • Welche Qualifikationen und welcher Abschluss sind hier gefragt?
  • Welche Präferenzen haben meine Wunschunternehmen?
  • Welchen Studiengang kann ich finanzieren?
  • Wie viel Zeit kann ich für ein Master-Studium aufwenden?

Konsekutiver oder nicht-konsekutiver Studiengang?

Die erste Entscheidung ist dann die zwischen einem konsekutiven oder nicht-konsekutiven Studiengang. Konsekutive Master-Studiengänge bauen inhaltlich direkt auf einem Bachelor-Studium auf. Sie sind also vor allem für Bachelor-Absolventen geeignet, die ihre fachlichen Kenntnisse aus dem Bachelor-Studium vertiefen möchten. Mehr zum konsekutiven Studium

Nicht-konsekutive Master-Studiengänge schließen dagegen nicht direkt an ein bestimmtes Bachelor-Studium an. Die Studenten erwerben hier eine Zusatzqualifikation. Nicht-konsekutive Master-Studiengänge lohnen sich, wenn für die beruflichen Ziele Qualifikationen gefragt sind, die das Erststudium noch nicht vermittelt hat. Dabei kann es um eine zusätzliche fachliche Spezialisierung gehen oder um die eher generalistische Vorbereitung auf spätere Führungspositionen, wie sie ein MBA-Studium bietet. Mehr zum nicht-konsekutiven Studium

Wer bereits berufstätig ist, sollte sein Master-Studium auch mit seinem Arbeitgeber abstimmen. Hier bietet sich die Wahl eines berufsbegleitenden Studiengangs an, der vom Unternehmen vielleicht sogar – durch Freistellungen oder finanzielle Hilfen – unterstützt wird.

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An welcher Hochschule studieren?

Ist man sich über den gewünschten Inhalt und die passende Form des Master-Studiums im Klaren, steht die Wahl der Hochschule an. Das Studienprogramm muss gewährleisten, dass sowohl fachliches als auch fachübergreifendes Wissen vermittelt wird. Studenten sollen hier lernen, wie sie komplexe Probleme und Aufgabenstellungen in Wissenschaft und Praxis formulieren, kritisch hinterfragen und weiterentwickeln können. Schließlich soll das Master-Studium auf höhere Aufgaben vorbereiten.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die individuelle Betreuung an der Hochschule – also das zahlenmäßige Verhältnis von Dozenten zu Studenten. Auch Alumni-Netzwerke, die transparent machen, was aus ehemaligen Absolventen einer Hochschule geworden ist und ob sie die Hochschule weiterhin aktiv unterstützen, sind aufschlussreich. Das gilt zumindest für Studiengänge, die schon länger angeboten werden.

Eine wichtige Hilfe bei der Wahl der Hochschule ist die Website www.akkreditierungsrat.de der Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland. Die Datenbank der Stiftung verschafft einen Überblick über alle in Deutschland akkreditierten Studiengänge nach Hochschultyp, Bundesland, Studienfach und -ort.

Die Frage der Zulassung

Ist eine Hochschule in der engeren Wahl, muss geprüft werden, ob man die Zugangsvoraussetzungen erfüllt. Neben einem berufsqualifizierenden Abschluss müssen mit der Bewerbung meistens ein Lebenslauf und Zeugnisse vorgelegt werden. Häufig werden auch ein Gutachten eines Professors, eine persönliche Stellungnahme oder ein Essay und manchmal auch die Teilnahme an einem Test verlangt. Bei vielen nicht-konsekutiven Master-Studiengängen muss außerdem mindestens ein Jahr Berufserfahrung nachgewiesen werden.

Autor: Heinz Peter Krieger
Datum: 2/10